Lektüreabbruch – Anschlußlektüren: Journale lesen

Internationale Tagung der DFG-Forschergruppe „Journalliteratur“

17.-19. September 2018, Ruhr-Universität Bochum (Germany)
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Die internationale Konferenz Lektüreabbruch – Anschlußlektüren: Journale lesen zielt auf die Untersuchung von Journalen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, wobei die konkrete Materialität der Erscheinungsform sowie deren rezeptions­steuernde Potentiale den methodischen Ausgangspunkt bilden sollen. Die spezifische Temporalität und Materi­a­lität von Journalliteratur steuert Prozesse der Bedeutungsgenerierung und -überlagerung, deren Voraus­setzungen ebenso zu untersuchen sind wie ihre Folgen. Gefragt wird entsprechend nach materialiter offerierten Lektüre­wegen und Leserichtungen, nach Formen der Reflexion von Journalmedialität sowie nach journalspezifischen Formatlogiken und Rezeptionspraktiken. Fallstudien sind ebenso willkommen wie historisch und international vergleichende Darstellungen oder medienkomparatistische Unter­suchungen

Die Tagung wird organisiert von Teilprojekt 2 ( Nicola Kaminski, Volker Mergenthaler, Nora Ramtke, Sven Schöpf) und Teilprojekt 6 (Monika Schmitz-Emans, Christian Bachmann).

Weitere Ansprechpartner sind Nicolas Potysch und Sabine Wirth.