Workshop mit Hans-Jürgen Bucher und Christof Hamann
3.-4. April 2017 | Universität zu Köln
Veranstaltet von den Teilprojekten 1 und 5 der DFG-Forschergruppe 2288 »Journalliteratur: Formatbedingungen, visuelles Design, Rezeptionskulturen«
Die Erforschung der periodischen Presse hat sich bislang weitgehend auf die bibliographische (und digitale) Materialerschließung und detaillierte Einzelstudien konzentriert. Grundsätzliche Überlegungen zu medialen Formaten und die Erarbeitung eines einheitlichen begrifflichen Instrumentariums zur Beschreibung formatübergreifender Strukturen von Zeitungen und Zeitschriften sind nur vereinzelt geleistet worden und haben sich noch nicht in einer systematischen Weise etabliert. Ausgehend von diesem Befund sichtet der Workshop entsprechende theoretische Angebote und diskutiert, welche Methoden und Begriffe miteinander kombiniert und für eine analytische Lektüre von Journalliteratur produktiv gemacht werden können. Zu diesem Zwecke sollen vor allem Polyphonie, Formalismus, Multimodalität und Formalästhetik im Spannungsfeld zwischen Bild und Text auf ihren Ertrag und ihre Anschlussfähigkeit hin diskutiert werden.
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