Internationale Tagung der DFG-Forschergruppe „Journalliteratur“
29.-31. August 2019, Universität zu Köln
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Die Tagung ›Miszellanes Lesen – Miszellanes Lesen‹ interessiert sich für die Lektürepraxis miszellaner Medienformate, ihrem Verhältnis zu der Ausbildung von Romanstrukturen sowie der theoretischen Reflexion beider Phänomene. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die Karriere miszellaner Medienformate wie Journale (verstanden als Spektrum periodisch erscheinender Printpublikationen von der Zeitung zum Taschenbuch) und Anthologien im langen 19. Jahrhundert die Lektürepraktiken nachhaltig verändert. Ausgehend von der Beschreibung solcher Veränderungen fragt die Tagung danach, wie diese (z.B. in der Form von ›erwarteten Erwartungen‹) auf Romanstrukturen innerhalb und außerhalb solcher Medienformate rückwirken und so zur Entwicklung des modernen Romans beitragen.
Die Tagung wird organisiert von Teilprojekt 1 (Prof. Dr. Nicolas Pethes, Dr. Daniela Gretz, Dr. Marcus Krause) der DFG-Forschergruppe 2288 »Journalliteratur: Formatbedingungen, visuelles Design, Rezeptionskulturen«.
Weitere Ansprechpartner sind Sabine Wirth und Sebastian Mittelberg.