Call for Papers: Miszellanes Lesen

Miszellanes Lesen. Interferenzen zwischen medialen Formaten, Romanstrukturen und Lektürepraktiken im 19. Jahrhundert

Internationale Tagung der DFG-Forschergruppe „Journalliteratur“, 29.-31. August 2019, Universität zu Köln (Deutschland)

Den vollständigen Call for Papers finden Sie hier als PDF.

Die Tagung Miszellanes Lesen widmet sich der Lektürepraxis miszellaner Medienformate und Romanstrukturen und deren theoretischer Reflexion. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die Karriere miszellaner Medienformate wie Journale (verstanden als Spektrum periodisch erscheinender Printpublikationen von der Zeitung zum Taschenbuch) und Anthologien im langen 19. Jahrhundert die Lektürepraktiken nachhaltig verändert. Ausgehend von der Beschreibung solcher Veränderungen interessiert sich die Tagung dafür, wie diese in der Form von entsprechenden „erwarteten Erwartungen“ (Siegfried J. Schmidt) auch auf Romanstrukturen innerhalb und außerhalb solcher Medienformate rückwirken und so zur Entwicklung des modernen Romans beitragen.

Einreichungen

Zur Tagung sind für eine Länge von 30 Minuten konzipierte Vorträge eingeladen. Tagungssprachen sind generell Englisch und Deutsch, doch sind auch Vorträge auf Französisch willkommen. Reise- und Übernachtungskosten werden von der veranstaltenden Forschergruppe übernommen. Zur Bewerbung bitten wir entsprechende Abstracts (im Umfang von maximal 500 Wörtern) und einen kurzen Lebenslauf (maximal 150 Wörter), die bis zum 15.01.2019 an miszellanes-lesen@uni-koeln.de eingesandt werden sollen.

Die Tagung wird organisiert von Teilprojekt 1 „Poetik der Miszelle. Zur Koevolution von periodischer Presse und modernem Roman“ (Daniela Gretz, Marcus Krause und Nicolas Pethes). Rückfragen bitte an Daniela Gretz.

Website der Forschergruppe: www.rub.de/journalliteratur

Weitere Ansprechpartner sind Natascha Pohlmann und Nicolas Potysch.

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