Journale als/in mediale(n) Konstellationen

Internationale Tagung der DFG-Forschergruppe „Journalliteratur“

25.-26. November 2021, Amélie Thyssen Auditorium Köln

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Zeitungen und vor allem Zeitschriften stellen als Metamedien zentrale Orte für die Diskussion und die Repräsentation medialer Entwicklungen und Konstellationen dar. Zum einen diskursivieren sie Medien und deren Verhältnisse zueinander in ihren Texten, zum anderen reproduzieren sie diese auch, indem sie sie z. B. in Gestalt von Abbildungen, Illustrationen und Reproduktionen intermedial in das eigene Format inkorporieren. Dabei thematisieren Journale nicht nur die Eigenarten der verschiedenen Medien in ihrer Umwelt, sondern reflektieren stets auch ihre eigene Medialität – sei es explizit in Artikeln über das eigene Format und die Journalkultur überhaupt, sei es implizit in ihrem Layout, ihren Text-Bild-Verhältnissen, ihrem graphischem Design. Entsprechend interessiert sich unsere Tagung sowohl für mediale Konstellationen, die sich innerhalb von Zeitschriften beobachten lassen als auch für die historisch spezifischen, übergeordneten Konstellationen zwischen den verschiedenen Massenmedien, in welche sie sich eingeordnet finden.

Die Veranstaltung wird ausgerichtet von den Teilprojekten 1 und 5 der DFG-Forschergruppe 2288 »Journalliteratur: Formatbedingungen, visuelles Design, Rezeptionskulturen«.

Weitere Ansprechpartnerin: Sandra Socha